Die Sitzung des Jugendhilfeausschusses Altona am Montag, den 06.12.2010, wurde von mehreren Dutzend Kindern, Jugendlichen und KollegInnen aus verschiedenen Einrichtungen im Bezirk Altona protesthaft besucht. Es wurden Plakate gegen Kürzungen hochgehalten und zwei VertreterInnen der AG §78 lasen eine Resolution vor, in der die Funktion und die Aufgaben der Einrichtungen in der OKJA beschrieben wurden und in der die Parteien, das Jugendamt und der JHA aufgefordert wurde, keine Kürzungen vorzunehmen. Es wurde auch die Überparteilichkeit der AG § 78 betont und ihre Kompromissbereitschaft, gemeinsam mit allen VertreterInnen und Parteien im JHA für den Erhalt von Personalstellen und anderen Mitteln einzutreten. Zum Schluss wurde symbolisch ein selbst gebastelter Lebensbaum mit pinkfarbenen Blättern überreicht.
Beiträge verschlagwortet als “Politik”
Noch weniger Geld für die Offene Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien in Hamburg? Einladung zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung der Patriotischen Gesellschaft von 1765 und des Verbandes Kinder- und…
P I N K ist die verabredete Farbe, mit der die Einrichtungen der Offenen Kinder-, Jugend-, Familien- und Gemeinwesenarbeit in Hamburg bei der ver.di-Aktion Gerecht geht anders! eine soziale Stadt…
Wir wollen GEMEINSAM lernen! Für mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit Der Verband Kinder- und Jugendarbeit Hamburg e.V. und das Kampagnenbündnis „Entschlossen OFFEN!“ unterstützen vorbehaltlos die Idee des möglichst langen gemeinsamen Lernens, wie es im Rahmen der Hamburger Schulstrukturreform angelegt ist und wie wir es bereits in unserer Veröffentlichung „Ein Pakt für Chancen- und Bildungsgerechtigkeit“ als notwendigen Schritt auf dem Weg zu einer Gemeinschaftsschule für Alle gefordert haben. Die so genannte Initiative „Wir wollen lernen“ hingegen betreibt eine systematische Abgrenzung zu Kindern und Jugendlichen aus weniger privilegierten Familien, insbesondere auch zu denjenigen, denen es – ganz anders als den InitiatorInnen dieser Initiative – an ausreichenden Ressourcen für die privat finanzierte Förderung ihrer Kinder mangelt.
Beim letzten Plenum von „Entschlossen OFFEN!“ am Freitag kam die Frage auf, wieweit es sinnvoll und und vielleicht sogar notwendig wäre, die Landkarte der Verteilstationen für die „Aktion brauner Sack“…
Als eine Konsequenz aus den Steuerungsanforderungen, die der Landesrechnungshof an das Zuwendungsverfahren für die Kinder- und Jugendarbeit gestellt hat, sollen neue standardisierte Ziel- und Zweckbeschreibungen zwischen Zuwendungsempfängern und Zuwendungsgebern getroffen…
Stellungnahme zu den Anforderungen des Landesrechnungshofes (Bezug: Jahresberichte 2007 und 2008 des Hamburgischen Rechnungshofes, Teil Zuwendungen für die bezirkliche Kinder- und Jugendarbeit) Im Bericht des Landesrechnungshofes werden Steuerungsanforderungen im Zuwendungsverfahren…
Wir machen Zukunft Eine Arbeitshilfe Die Schulentwicklung in Hamburg mit dem Trend zum ganztägigen Lernen und der verbindlichen Betreuung von Kindern bis 18:00 Uhr ist eine Herausforderung für die Offene…
Nachdem in Bergedorf bereits drei Kinderkonferenzen stattgefunden haben (2004, 2005 und 2007), sind jetzt auch mal die Jugendlichen dran und informieren die Bezirksparlamentarier über ihre Wünsche und Forderungen an die…
Ein Pakt für Chancen- und Bildungsgerechtigkeit Bildung muss bei jedem einzelnen Kind ankommen und dessen Chancen erweitern Die UN-Kinderrechtskonvention schreibt unter den Artikeln 28 und 29 das Recht auf Bildung…
Wahlkampfdebatte auf Kosten von Jugendlichen – pfuii Deibel!!! Unter dieser Überschrift nehmen Streetlife e.V. und die Kampagne Entschlossen OFFEN! Stellung zur aktuell in Politik und Medien breit ausgewalzten Debatte über…