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Beiträge verschlagwortet als “Politik”

Bewegt sich die SPD?

Foto: © Tina Fritsche

Vielleicht muss - gerade in der SPD - manchmal ein wenig nachgeholfen werden, wenn nicht jede und jeder sofort erkennen kann, was eine Stadt kinder- und familienfreundlich macht. Welch wichtige Rolle gerade die offene Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien für die Kinderfreundlichkeit spielt. Manchen ist vielleicht nicht klar, dass es zum Aufwachsen dazu gehört, Erfahrungsräume außerhalb eng vorgegebener Bahnen zu suchen, dass es mehr geben muss als Kita und Schule, wo Kinder programmmäßig und ganztägig betreut werden. Dass Hamburg Kindern und Jugendlichen mehr Orte und Entscheidungsmöglichkeiten bieten muss, um sich ein gern von Bürgermeister Scholz propagiertes Label - Kinderfreundlichste Stadt Deutschlands - anheften zu können.

Im Rathaus

Voll war’s und laut und orange – ganz wie vorgesehen: Am Dienstag fand die Demo durch die Hamburger Innenstadt zum Rathaus statt, wo der ‚Große Festsaal‘ für die Anhörung von…

Jugend vor dem Parlament

Foto aus der Bannmeile © Olaf Sobczak Laut und orange sollte er werden, der Protest gegen die geplanten Kürzungen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Familienförderung und bei der sozialräumlichen…

Entschlossen OFFEN …

… so möchten die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendarbeit und Familienförderung auch weiterhin bleiben. Infos via Verband Kinder- und Jugendarbeit Hamburg e.V. Die Sparfront bröckelt … Die ersten SchulleiterInnen machen…

Sozialräumliche Angebote und Hilfen? Nee, SHA=Sozialräumliche Hilfen und Angebote: Es ist ja nicht so, dass nichts los wäre…

...weil hier aber selten was steht, kommt jetzt wenigstens ein Verweis auf einen taz-Artikel vom 16.2.2012 von Kaija Kutter: SPAREN IM SOZIAL-ETAT - Erziehungshilfe leicht gemacht Der SPD-Senat plant zehn Prozent Kürzung bei Kinder- und Jugendarbeit ab 2013. Betroffene Träger können sich für umstrittene Sozialraumangebote bewerben...

Offener Brief der Offenen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien

HAMBURG BRAUCHT DIE OFFENE ARBEIT MIT KINDERN, JUGENDLICHEN UND FAMILIEN

Mit der Neuwahl der Bürgerschaft und der Bezirksversammlungen am 20. Februar verbinden viele Menschen in Hamburg die Hoffnung auf einen politischen Wandel. SPD, GAL und DIE LINKE warben im Vorfeld der Bürgerschaftswahl für eine sozial gerechte Politik. Genau das fordern wir, die Beschäftigten in den Einrichtungen der Offenen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, ein.

Hamburg hat gewählt – Expertinnen rufen die neue Landesregierung zu Politikwechsel auf

Forderungen an einen Politikwechsel in der Hamburger Jugendhilfe von Dr. Charlotte Köttgen, Kinder- und Jugendpsychiaterin, Prof. Dr. Ursel Becher, Sozialdezernentin i.R., Christiane Mettlau, Landesreferentin im Verband für Sonderpädagogik (vds) und Cordula Stucke, Leitung Kinderschutzzentrum Hamburg

Die derzeitige Situation der Jugendhilfe in Hamburg veranlasst uns, die im Folgenden vorgestellten Forderungen für eine zukünftige Jugendhilfepolitik in Hamburg zu formulieren. Wir vermissen politische Zielvorstellungen, die sich an den gesellschaftlichen Realitäten und den Intentionen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) orientieren. Stattdessen erleben wir das Agieren und Reagieren im Jugendhilfebereich als eine nicht aufeinander bezogene Ansammlung von Maßnahmepaketen, Projekten und individuellen Einzelfallmaßnahmen. Das ist teuer und ineffektiv.

"Wir vermissen politische Zielvorstellungen, die sich an den Intentionen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes orientieren."

Zum Thema Jungenarbeit

Ab und an befasst sich auch die Hamburgische Bürgerschaft mit Kindern und Jugendlichen. So wird z.B. heute der Senatsbericht zum Thema Jungenarbeit debattiert. In dem Zusammenhang auch interessant: „Leitlinien für…