
Für den Erhalt und Ausbau der offenen Arbeit mit Kindern Jugendlichen und ihren Familien

- Offene Arbeit liegt gleich „um die Ecke“, gehört zum Alltag und wird von Kindern, Jugendlichen und Familien selbstbestimmt erreicht und genutzt.
- Offene Arbeit weiß: Kinder haben Rechte. Kinder können weder ein- noch ausgeschlossen erzogen und erreicht werden, brauchen Schutzräume, Anregung und Ermutigung.
- Offene Arbeit bietet Beziehungen, Kontakte, Verlässlichkeit, Wertschätzung, Vertrauen, Vielfalt und gegenseitigen Respekt.
- Offene Arbeit bietet Treffpunkte, die BesucherInnen so gestalten können, wie sie es brauchen und mögen. Offene Arbeit unterstützt sie mit Rat und Tat.
- Offene Arbeit bietet Platz für Selbsterfahrung und gemeinsame Erlebnisse: Für toben, streiten, werken, spielen, lernen, bauen, Wettbewerbe, gewinnen, verlieren, sich freuen und Freunde finden.
- Offene Arbeit ist eine Schule für Demokratie, weil jeder mitreden darf und soll. Weil jeder wichtig ist. Weil Regeln selbst gemacht, selbst eingehalten und selbst wieder verändert werden.
- Offene Arbeit schafft neue Horizonte durch Ausflüge, Reisen, Stadtteilerkundungen, neue Kontakte und Freundschaften, Erfahrungen und Auseinandersetzung mit bislang Unbekanntem.
- Offene Arbeit nimmt wahr, was nötig ist und bietet schnelle und unbürokratische Unterstützung: Rat, Essensversorgung, medizinische Hilfen, Dolmetscherdienste, Behördenbegleitung, Notunterschlupf, Schulaufgabenhilfe, Elternabende und immer ein offenes Ohr.
- Offene Arbeit mischt sich im Interesse ihrer BesucherInnen ein. Offene Arbeit setzt sich für junge Menschen ein gegenüber Schule, Behörden, Politik, Medien.
- Offene Arbeit bildet mitten im Leben. Sie schafft neue Erfahrungshorizonte und macht Mut zum Lernen mit allen Sinnen. Sie greift die Themen und Interessen von Mädchen und Jungen auf, entfaltet sie und ermöglicht dadurch Erfolgs- und Bildungserlebnisse.
Anfang des Jahres wurde das Stadtteilprojekt Sonnenland per Anruf, von der Nachricht überrascht, der Jugendhilfeausschuss Hamburg-Mitte hätte die vollständige Einstellung der Förderung für den 28.2.07 beschlossen. Wie bekannt wurde, ging…
Schon wieder eine Attacke von Christian Pfeiffer gegen die Offene Kinder- und Jugendarbeit In der WDR Sendung „Hart- aber fair“ vom 22.11.06 hat Christian Pfeiffer vorgeschlagen, die Offene Arbeit aufzulösen…
GAL beantragt die Stärkung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und für der Förderung der Erziehung in der Familie
Mit Blick auf die Notwendigkeit offener und niedrigschwelliger Angebote für Kinder, Jugendliche und ihre Familien fordert die GAL die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg auf:- 1. sicherzustellen, dass keine Einrichtung der Kinder- und Jugendarbeit in den Bezirken geschlossen werden muss;
2. den Katalog der Sozialindikatoren bei der Berechnung des Jugendeinwohnerwertes korrekt anzuwenden und die Indikatoren in Zusammenarbeit mit den Bezirken den veränderten sozialen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen und dabei Faktoren wie Migrationshintergrund und Wohnungsgröße zu berücksichtigen.
Schöner Artikel auf Magerfettstufe zu diesem unsäglichen Thema Kinderlärm in Kitas. Das ist ein Fass ohne Boden…
Die Jugend, sie haut laut einem Bericht des Abendblattes immer öfter und heftiger zu. Besonders in Mitte, Bergedorf und Harburg, aber auch in St. Georg Wilhelmsburg, Billstedt und man höre…
Dass man nicht alleine ist, sagt man sich je gerne mal, wenn es gilt durchzuhalten, nun habe ich aber vor kurzem eine E-Mail vom Kölner Selbsthilfe e.V. mit diesem Inhalt…
Kampagne OKJA / JSA 2006/07 Der Verband für offene Kinder und Jugendarbeit ruft zur allgemeinen Kampagne für den Arbeitsbereich auf. Ziel der Kampagne soll der Erhalt und der Ausbau des…