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  1. Steffi Steffi

    Als Betroffene habe ich dank des hamburger Urteils, das zur Schließung der Kita Marienkäfer führte, endlich den Mut gefunden, selbst in die Offensive zu treten. Vor zwei Monaten habe ich bei meinem Vermieter auf Grund der auftretenden Ruhestörungen eine Mietminderung beantragt. Mein Untermieter, der genau seit sechs Jahren, neun Monaten und 20 Tagen ebenfalls in der Wohnung lebt, ist der Anlass hierfür. Die Entscheidung damals, die zugegebenermaßen vielleicht etwas vorschnell und unüberlegt (einfach aus dem Bauch heraus) gefällt wurde, hatte zur Folge, dass ich mich tagtäglich konfrontiert sehe mit Geschrei, Gesinge und ständigem Erzählen und der fröhlichen Aufforderung, es doch gleich zu tun. Nun habe ich das Dilemma.
    Aber hier scheint Abhilfe in Sicht, für mich und für alle Eltern, Großeltern, andere Verwandte und Freunde, die Kinderlärm als empörende, nicht zu ertragende Ruhestörung empfinden. Dem kann jetzt in Hamburg entgegengewirkt werden. Warten wir nur die noch ausstehenden Urteilssprüche ab!

  2. Durchschnittschaotin Durchschnittschaotin

    Manchmal lebt man ganz gut mit diesen Entscheidungen aus dem Bauch heraus und manchmal….?
    Ich bin zum Glück privat nicht betroffen von diesem ständigen Lärmpegel, habe aber schon darüber nachgedacht, ob die Gesellschaft uns schon mal gedankt hat, dass wir Kinderlärm und Jugendgetose versuchen von ihnen fernzuhalten? (Ich schlage einen Lärmaufschlag beim Erzieherinnen-Gehalt vor :-)).)Nur wenn sie jetzt anfangen diese Räumlichkeiten zu schließen, haben sie den ganzen Lärm wieder auf den Straßen.
    Also Kindergärten Lärmschutzsicher bauen und natürlich keine Außenspielplätze mehr.
    Weitere Vorschläge werden dankend entgegengenommen :-).

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